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Vor Polizei geflüchtet oder „zu früh gefreut“ ?

Am Donnerstag Nachmittag gegen 16 Uhr fielen einer Zivilstreife der Polizei Bad Wiessee auf der MB 6 zwischen dem dortigen Kreisverkehr und Schaftlach zwei Mopeds auf. Als einer der beiden die Zivilstreife erkannte, bog er sein Versicherungskennzeichen bis zur Unleserlichkeit nach oben und beschleunigte sein Zweirad. Die Streife folgte dem eiligen Moped-Fahrer und erreichte Spitzengeschwindigkeiten von um die 100 km/h.

Nach einer längeren Nachfahrt konnte er im Ortsbereich Waakirchen zunächst über einen Fußweg entkommen. Doch die Freude über das Entwischen währte nur kurz; bis die Polizei an der Wohnungstür klingelte. Denn im Rahmen der eingeleiteten Fahndung wurden die beiden Mopeds in Waakirchen vor einem Wohnanwesen festgestellt. Eine Überprüfung der Halter ergab, dass es sich bei einem der beiden um den flüchtigen Fahrer handelt.

Der 17jährige, der vor der Polizei flüchtete, ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Zum Erstaunen der Beamten war das „Tatfahrzeug“ ein Mofa, das statt der erlaubten 25 km/h eine ca. viermal höhere Höchstgeschwindigkeit aufweist.

Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und eines Zulassungsverstoßes.

Polizei Bad Wiessee | Bei uns veröffentlicht am 06.03.2010


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