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Jagdwilderei

Im Dienstbereich der Polizei Murnau ist es zu zwei Fällen von Jagdwilderei durch

Hunde gekommen. Am Freitag, den 30.12.16, ca. 1300 Uhr stellte ein Hund einem

Hirsch im Bereich Eschenlohe, Wengwies, nach. Der Vorfall war von einem Jäger

und einem Jagdgast beobachtet worden. Der Hund konnte eingefangen werden und

wurde vom Jäger und dessen Jagdgast zur Polizei Murnau gebracht. Da der Hund

ohne Chip war, konnte er zunächst nicht zugeordnet werden und wurde einem

Mitarbeiter des Tierheims in GAP übergeben. Der Besitzer, ein 51jähriger aus

Ohlstadt, meldete sich dann im späteren Tagesverlauf bei der Polizei, da ihm der

Hund entlaufen war.

Ein weiterer Fall ereignete sich am Samstag, den 31.12.16, ca. 1250 Uhr in Uffing im

Bereich Aichele. Dort hatte eine 30jährige aus Uffing ihren Hund abgeleint. Dieser

sprach auf ein Reh in der Nähe an und setzte ihm nach. Im weiteren Verlauf

erwischte der Hund das Reh und verletzte es schwer. Ein Jäger musste das Tier

erlösen.

Beide Hundebesitzer erwartet nun ein Strafverfahren u.a. wegen Jagdwilderei.

Polizei Murnau am Staffelsee | Bei uns veröffentlicht am 02.01.2017


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