Die Polizei warnt vor Betrügern mit dem sogenannten „Enkeltrick“
Die Betrüger rufen hierbei bei älteren, oft alleinstehenden, Personen an und geben
sich als Verwandter, meist als Enkel, aus. Der Grund ist immer der gleiche, sie
wollen Geld. Am Freitag-Vormittag sollte eine 91-jährige Iffeldorferin um ihr Geld
gebracht werden. Ein männlicher Anrufer, der sich „Thomas“ nannte und deutsch
sprach bat die Rentnerin um 45.000 Euro für einen Wohnungskauf. Die Rentnerin
hatte zwar eine ihr bekannte Person mit diesem Namen im Verwandtenkreis, wurde
jedoch skeptisch, da der Anrufer eine andere Stimme hatte. Dies erklärte der Anrufer
damit, dass er erkältet sei. Die Iffeldorferin gab an, nur 10.000 Euro zu besitzen. Der
Mann gab an, dass dies zunächst reichen würde, da er das Geld aber nicht selbst
abholen kann, schickt er jemanden vorbei, der das Geld abholt. Insgesamt rief der
Mann ca. zehnmal an, als die Iffeldorferin sich eines Nachbarn zu Hilfe nahm, der mit
dem Mann telefonierte, sagte der Anrufer, es sei alles erledigt und legte auf.
Die Betrüger werden dadurch abgeschreckt, wenn weitere Personen über die Anrufe
in Kenntnis gesetzt werden. Deswegen werden die Opfer, wie auch in diesem Fall,
von den Täter zuvor aufgefordert, niemanden darüber etwas zu erzählen. Sie können
dem Anrufer auch sagen, dass sie die Polizei verständigen. Das schützt meist auch
vor weiteren Anrufen. Die Polizei bittet darum, die im Display angezeigte Nummer zu notieren und die
Polizei zu verständigen.
Polizei Penzberg | Bei uns veröffentlicht am 16.10.2016
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