Hoher Wasserstand der Würm fordert Miteinander e.V. - Das Entenrennen findet aber wie gewohnt statt.

Für das 12. Würmtaler Entenrennen ist alles gerichtet. Die Enten sind im Handel, das Helferteam steht, es ist alles organisiert. Von B wie Biertischgarnituren bis W wie WC-Wagen.

Der hohe Wasserstand der Würm nach dem vielen Regen aber stellt die Organisatoren vor eine große Herausforderung. Besonders wichtig und gefordert ist dieses Jahr die Hilfe der Firma Probst Bedachungen. Thomas Probst, engagierter Feuerwehrler und sich der Gefahr bewusst, liefert dem Verein Miteinander als seinen Spendenbeitrag kostenlos Baustellen-Absperrgitter, um die Würmufer am Festgelände und entlang des Ufers ab Brücke Fluss aufwärts zu sichern. Denn durch das viele Wasser ist die Strömung sehr stark und damit sehr gefährlich.

Wie üblich mit den hochschließenden „Anglerhosen“ der Planegger Feuerwehr in der Würm stehen, freilich angeseilt, im Hintergrund ein großes Auffangnetz ist bei dem Wasserstand nicht möglich bzw. wäre hochriskant. „Geht nicht gibt´s nicht“, so das Motto der Organisatoren. Man arbeitet bereits mit Hochdruck an einer Lösung. Das Entenrennen wird wie gewohnt stattfinden.

Auch wieder mit dabei und eines der Höhepunkte des großen Familienfestes an der Würm: Der Enten-Designwettbewerb. Das Sportzentrum Martinsried, seit Jahren treuer Unterstützer des Vereins, wird wieder viele Sonderpreise für die lustigsten und phantasievollsten Design-Enten spendieren.

Bis kommenden Freitag sind die Enten, mit deren Kauf man die Kinder- und Jugendarbeit des Vereins unterstützt, noch überall zu kaufen. Für Kurzentschlossene, die dem Wetter nicht so ganz trauen, gibt es ab 12 Uhr auf dem Gelände der Friedenskirche einen „last-minute-Verkauf“.


MITEINANDER e.V. | Bei uns veröffentlicht am 20.06.2016

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