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Bergunfall in der Wolfsschlucht mit einem Schwerverletzten

Am 08.07.2014 wanderte ein 68-jähriger Wallhausener (Baden-Württemberg) gemeinsam mit seinem 37-jährigen Sohn über die Siebenhütten in Richtung
Wolfschlucht und wollten über den Steig zum Schildensteinsattel über die Königsalm wieder zurück nach Kreuth.

In der Wolfschlucht gleich zu Beginn, ca. 150 hm, befand sich ein kleines Aussichtsplateau in Richtung der linken Grabenseite. Der Sohn war ca. 1 Kehre voraus als der Geschädigte an diesem Plateau verweilte und in den Graben sah. Als er sich zum Steig umdrehen und seinem Sohn nachgehen wollte, verlor der Vater aus ungeklärten Gründen den Halt und stürzte über die ca. 60° - 70° steile Leiten in den Graben. Dort schlug er in den Fels durchsetzten Bachbett auf. Dabei zog er sich ein Polytrauma und Verletzungen an Schultern und Thorax zu. Der Sohn merkte, dass sein Vater nicht nachkam und ging zurück. Da sah er seinen Vater in dem circa 25 Meter tiefer liegenden Bachbett regungslos liegen. Er alarmierte sofort die Rettung. Mittels Hubschrauber ( SAR ) und Bergwacht wurde Lange Günter geborgen und weiter in die Unfallklinik Murnau verbracht.

Ein Fremdverschulden scheidet aus.

Polizei Bad Wiessee | Bei uns veröffentlicht am 09.07.2014


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