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Gerissene Hirschkuh im Landkreis Miesbach: Genanalysen schließen Wolf als Verursacher aus

Die am 23. Januar zwischen Kreuth und Sylvensteinspeicher im Landkreis Miesbach tot aufgefundene Rothirschkuh wurde von einem Hund gerissen. Dies belegen die genetischen Auswertungen von Haarfunden und Speichelproben, die von Mitgliedern des „Netzwerks Große Beutegreifer“ vor Ort sichergestellt wurden. Ein Wolf kann als Verursacher damit sicher ausgeschlossen werden. Die Spurenlage deutet auf eine Beteiligung von mehreren Hunden hin. Dem Landesamt für Umwelt (LfU) liegen keine Erkenntnisse über weitere Ereignisse in der Region vor. Die Gremien des Wildtiermanagements sowie die Behörden vor Ort wurden bereits informiert. +++
Zunächst konnte nicht eindeutig bewertet werden, ob es sich um einen Wolf oder Hund als Verursacher handelte. Vom LfU wurden deshalb umgehend die zur sicheren Abklärung notwendigen genetischen Analysen beauftragt.

Bayerisches Landesamt für Umwelt | Bei uns veröffentlicht am 11.02.2015


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