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Badeunfall im Geroldsee - Mann verstirbt nachträglich im Klinikum

Am gestrigen Freitag, 08.09.2017, musste gegen 16:50 Uhr ein 79-
Jähriger Mann aus dem Baden-Württembergischen Ostalbkreis von
Rettungskräften reanimiert werden, da er plötzlich im See
untergegangen war. Noch am späten Abend ist er im Klinikum
verstorben.
Die 76-jährige Ehefrau verständigte den Notruf, als Ihr Ehemann beim
Schwimmen im Geroldsee - ca. 20 Meter vom Ufer entfernt - plötzlich
unterging.
Während die Rettungskräfte zum Einsatzort eilten, gelang es einem 25-
Jährigen Mann aus Garmisch-Partenkirchen, den 79-Jährigen aus dem
Wasser zu retten. Am Ufer angekommen, begann dieser sofort mit den
notwendigen Erste-Hilfe- und Reanimationsmaßnahmen. Diese wurden
von den eintreffenden Beamten der Polizeiinspektion Mittenwald und
anschließend von den Sanitätern und dem Notarzt fortgeführt.
Der Mann konnte dadurch unter laufender Wiederbelebung in das
Klinikum Garmisch-Partenkirchen eingeliefert werden. Er verstarb jedoch
noch am selben Abend gegen 22:00 Uhr.
Die Kriminalpolizeiinspektion Weilheim i. OB übernahm daraufhin die
Ermittlungen zum Unfallhergang und zur Todesursache. Nach
derzeitigem Stand der Ermittlungen kann ein Fremdverschulden
ausgeschlossen werden.
Die Ehefrau des Verstorbenen wurde durch ein Kriseninterventionsteam betreut.

Polizei Mittenwald | Bei uns veröffentlicht am 10.09.2017


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