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Mit gefälschten Dokumenten direkt ins Gefängnis

Mittenwald - Am Ostermontag nahmen Bundespolizisten einen mit Haftbefehl gesuchten Mann aus dem Kosovo auf der Bundesautobahn 2 bei Mittenwald fest. Er hatte dazu noch mehrere total gefälschte Dokumente dabei.



Am Montagmorgen gegen 03:00 Uhr kontrollierten Bundespolizisten die Insassen eines Fernreisebusses (Pristina - München) auf dem Parkplatz Isarhorn an der BAB 2. Bei der Überprüfung eines 30-jährigen Mannes stießen die Beamten auf einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Mannheim. Das dortige Landgericht hatte den Mann wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einem Jahr und drei Monaten Haft verurteilt, wovon noch 153 Tage zu verbüßen sind.



Bei der Durchsuchung seines Reisegepäcks fanden die Bundespolizisten zudem einen Umschlag mit totalgefälschten tschechischen Dokumenten. Dabei handelte es sich um einen Reisepass, eine ID-Card, einen Führerschein und eine Bankkarte.



Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung ein und stellten die Dokumente sicher. Im Anschluss brachten die Bundespolizisten den 30-Jährigen in die Justizvollzugsanstalt Garmisch-Partenkirchen, wo er die nächsten 153 Tage verbringen wird.

Polizei | Bei uns veröffentlicht am 29.03.2016


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