Aquaplaningunfall auf der A95 mit schweren Folgen
Um kurz nach 18:00 Uhr ereignete sich auf der BAB A 95 in Fahrtrichtung München,
Gemeindegebiet Neuried, ein Verkehrsunfall mit einer schwerstverletzten Person.
Ein 28-jähriger Hamburger fuhr mit seinem Mercedes SLK bei regennasser Fahrbahn
mit zu hoher Geschwindigkeit und verlor bei einem Spurwechsel die Kontrolle über
sein Fahrzeug. Er schleuderte nach rechts in die Schutzplanke und erlitt schwerste
Verletzungen. Die eingesetzten Feuerwehren aus Starnberg, Hohenschäftlarn, Berg,
Neufahrn und Wangen mussten den jungen Mann aus dem Auto schneiden. Da sich
der Mercedes unter der Leitplanke verkeilt hatte musste auch dies von den Wehren
weggeschnitten werden.
Die Autobahn war für fast zwei Stunden in Richtung München komplett gesperrt. Ein
Rettungshubschrauber brachte den Verunfallten in eine Münchner Klinik. Die
Staatsanwaltschaft ordnete die Sicherstellung des Fahrzeugs und ein Gutachten zur
Klärung des Unfallhergangs an.
Es waren noch zwei Rettungswägen, ein Notarzt, zwei Streifen der Verkehrspolizei
Weilheim und die Autobahnmeisterei vor Ort.
Während der Unfallaufnahme kam zu den aufnehmenden Beamten plötzlich ein
Spaziergänger samt Hund. Er beschwerte sich über die Sperrung der Autobahn und
die seiner Meinung nach unangemessene Dauer. Augenscheinlich handelte es sich
bei dem Mann um einen Verkehrsteilnehmer aus dem Rückstau. Trotz der
Aufforderung sich wieder in sein Auto zu begeben, ging der Mann mit seinem Hund
am zerstörten Unfallwagen vorbei und ließ sich nach der Unfallstelle wieder abholen.
Polizei München | Bei uns veröffentlicht am 08.06.2017
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