Rollstuhlfahrer fährt unberechtigt auf ein Betriebs- gelände, wird von einem Gabelstapler erfasst und verstirbt aufgrund seiner erlittenen Verletzungen
Nach einer Kollision mit einem Gabelstapler wurde ein 83-jähriger
Rollstuhlfahrer mit lebensbedrohlichen Kopf-verletzungen mit
einem Hubschrauber in eine Münchner Klinik geflogen. Dort
verstarb er am 23.03.2017.
Wie bereits berichtet, war am Montag, 13.03.2017, kurz nach
17.00 Uhr, ein 49-jähriger Staplerfahrer auf dem Betriebsgelände
eines Getränkegroßhandels am Kolpingring in Oberhaching mit
einem Gabelstapler bei Entladetätigkeiten. Hierbei lud er zwei mit
Getränken voll beladenen Paletten aus einem Lkw aus und fuhr
mit dieser Ladung auf dem Betriebsgelände.
Zur gleichen Zeit hielt sich ein 83-jähriger Mann aus dem
südlichen Münchner Landkreis mit seinem Krankenfahrstuhl
unberechtigterweise auf dem Betriebsgelände auf. Der
Gabelstaplerfahrer bemerkte aufgrund seiner Fuhre den von
rechts kommenden 83-Jährigen nicht und prallte mit seinem
vollbeladenen Gabelstapler gegen die linke Seite des
Krankenfahrstuhls.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 83-Jährige aus dem
Krankenfahrstuhl geschleudert und prallte mit dem Hinterkopf auf
den Asphalt auf. Er zog sich lebensbedrohliche Kopfverletzungen
zu und musste mit dem Hubschrauber in eine Münchner Klinik
geflogen werden. Dort erlag er an seinen schweren Verletzungen.
Polizei München | Bei uns veröffentlicht am 28.03.2017
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