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Nicht nur auf den Straßen rund um den Tegernsee herrscht Verkehrschaos

Am Abend des 30. Juli teilte die Zugleitung der Bayerischen Oberlandbahn um 20:15 Uhr der Polizeiinspektion Bad Wiessee telefonisch mit, dass an den Bahngleisen in Gmund a. Tegernsee Verkehrschaos herrsche. Weil der Zug vollkommen überfüllt und auch noch viele Fahrgäste mit Fahrrädern an Bord seien, könne eine sichere Weiterfahrt ohne polizeiliche Hilfe nicht gewährleistet werden. Die Menschen würden sich weigern den Zug zu verlassen.
Als die zwei eingesetzten Streifenbesatzungen der Polizei wenig später am Bahnhof eintrafen, befanden sich etwa 300 Leute im Zug bzw. davor am Bahngleis. Es herrschten chaotische Zustände. Die Leute liesen sich zunächst auch nicht von der Polizei dazu bewegen freiwillig auf ihre Fahrt in diesem Zug Richtung München zu verzichten. Es kam zu Streitigkeiten unter den Fahrgästen. Auch die Bundespolizei begab sich mit zwei Fahrzeugen zum Einsatzort.
Erst als ein Schienenersatzverkehr eingerichtet war, beruhigte sich gegen 21:30 Uhr die Situation am Bahnhof wieder. Der Zug konnte mit entsprechend erheblicher Verspätung seine Weiterfahrt Richtung München fortsetzen.

Die Polizei weist darauf hin, dass den Anweisung des Fahrdienstleiters in solchen Situationen Folge zu leisten ist, da diese das Hausrecht ausüben und für die Sicherheit im Zug verantwortlich sind.


Polizei Bad Wiessee | Bei uns veröffentlicht am 31.07.2016


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