Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens

Wie bereits in einer kurzen Erstmeldung berichtet wurde, brannte im
Ortsteil Mitterdarching ein landwirtschaftliches Anwesen. Am Gebäude
entstand ein Sachschaden von ca. 400.000,--Euro. Personen und Tiere
kamen glücklicherweise nicht zu Schaden.
Gegen 13.45 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der erste Notruf eines
Autofahrers ein, der die ca. 500 Meter Luftlinie entfernte Autobahn A 8 befuhr
und die starke Rauchentwicklung mitteilte. Relativ zeitgleich erfolgten viele
Mitteilungen, die den Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens zum Inhalt
hatten.
Das Brandobjekt befand sich im Zentrum des Ortsteiles Mitterdarching. Die
ersten Einsatzkräfte vor Ort meldeten den Brand des Wirtschaftsteiles eines
landwirtschaftlichen Anwesens. Aufgrund des schnell um sich greifenden
Flammen waren sowohl das Wohnhaus des Anwesens als auch die
besonders im westlichen und nördlichen Anschluß in unmittelbarer Nähe
befindlichen Nachbargebäude akut gefährdet.
Wegen dieser besonderen Gefährdungslage waren weit über 100
Einsatzkräfte der Feuerwehr am Brandort. Sie konnten so das Übergreifen der
Flammen verhindern. Das Wirtschaftsgebäude wurde jedoch ein Raub der
Flammen. Tiere kamen bei dem Brand nicht zu Schaden
Die 5 Bewohner des Anwesens wurden bei dem Brand nicht verletzt – der 59-
jährige Landwirt selbst wurde vor Ort wegen einer leichten Rauchvergiftung
ärztlich behandelt.
Nach den bisherigen Ermittlungen kam es im Rahmen der Heuernte bei der
Arbeit mit einem Heugebläse zu einem Funkenschlag, so dass das Heu
blitzschnell in Brand geriet. Das Feuer griff dann um sich und konnte durch die
Bewohner selbst nicht mehr gelöscht werden.
Der Sachschaden dürfte ca. 400.000,--Euro betragen.
Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizeistation in Miesbach
geführt.


Polizei | Bei uns veröffentlicht am 30.05.2009

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