BAYERNregional
Weyarn

Diebesbande aus dem Verkehr gezogen

WEYARN, Lkr. Miesbach. Auf der Autobahn Salzburg-München haben die Schleierfahnder aus Kreuth eine Diebesbande aus Weißrussland aus dem Verkehr gezogen. Die drei Männer waren international aktiv und befinden sich nun in einer Haftanstalt.

Bereits am Mittwoch den 14.03.12 haben Beamte der Polizeistation Fahndung Kreuth gegen 18.30 Uhr einen blauen Mercedes an der Anschlussstelle Weyarn angehalten. Das Fahrzeug aus Weißrussland war mit drei Männern im Alter von 29, 24 und 21 Jahren besetzt. Der 24-jährige Fahrer übergab den Beamten einen belarussischen Führerschein, den die Fahnder als gefälschtes Dokument erkannten.

Die Überprüfung der Mitfahrer hat ergeben, dass jeweils gegen beide Männer ein aktueller Haftbefehl in Deutschland wegen verschiedener Diebstahlsdelikte bestand. Im Fahrzeug des Trios wurden die Beamten auch diesbezüglich fündig. Hochwertige Kleidungsstücke, Parfüms und Spirituosen traten zu Tage, die im Zusammenhang mit verschiedenen Tatorten in Tirol zu sehen sind.

Das Fachkommissariat Grenze der Kriminalpolizei Rosenheim hat die Ermittlungen übernommen. Die drei Männer befanden sich auf Diebestour in Österreich und wollten nach München fahren. Einer der Tatverdächtigen zeigte sich geständig und hat die Vorwürfe eingeräumt.

Die zwei Mitfahrer wurden aufgrund der bestehenden Haftbefehle in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Der Fahrer befindet sich auf Antrag des Generalstaatsanwaltes in Auslieferungshaft zur Sicherung des Strafverfahrens in Österreich.




Polizei Holzkirchen | Bei uns veröffentlicht am 21.03.2012


Hier in Weyarn Weitere Nachrichten aus Weyarn und Umgebung


Karte mit der Umgebung von Weyarn

Weyarn

Pressemitteilungen

Bitte beachten Sie, dass viele dieser Artikel von externen Verfassern stammen und hier lediglich veröffentlicht werden. Wir machen uns deshalb nicht die Meinung der jeweiligen Verfasser zu eigen.


Alle Angaben ohne Gewähr. Alle Rechte vorbehalten
Kontakt, Impressum, Datenschutz und Nutzungsbedingungen