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Mann aus Kuwait ohne gültigen Führerschein unterwegs

Am Dienstagnachmittag gegen 16:00 Uhr wurde ein 26-jähriger Mann aus Kuwait durch Beamte der Polizeiinspektion in Bad Wiessee einer Verkehrskontrolle unterzogen.
Auf Verlangen händigte der junge Mann eine ausländische Fahrerlaubnis aus dem Staat Kuwait aus. Auf Nachfrage gab er an sich seit Oktober 2015 am Tegernsee und zuvor in München aufgehalten zu haben. Die Beamten errechneten dadurch einen Gesamtaufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland von mindestens sieben Monaten.
Zwar war die ausländische Fahrerlaubnis nicht abgelaufen und für den Mietwagen, welchen der Mann zum Zeitpunkt der Kontrolle fuhr, ausreichend, dennoch ermittelt nun die Polizei wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Nach deutschem Recht gelten ausländische Führerscheine, die nicht in einem Mitgliedsstaat der EU oder der EWR (Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum) erteilt wurden, in Deutschland lediglich sechs Monate nach der Begründung eines Wohnsitzes. Hält sich eine Person mit einer oben beschriebenen Fahrerlaubnis also länger als 180 Tage regelmäßig in Deutschland auf, muss die Fahrerlaubnis in eine Deutsche umgeschrieben werden.


Polizei Bad Wiessee | Bei uns veröffentlicht am 23.03.2016


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