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Lokführer reagiert in letzter Sekunde – Bundespolizei ermittelt

Penzberg / Kochel – Am Dienstag (20. März) ist der „Ausflug“ einer Gruppe auf den Gleisen bei Bichl gerade noch einmal glimpflich ausgegangen. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. In den frühen Abendstunden spazierten mehrere Unbekannte zwischen Kochel und Penzberg auf den Gleisen. Dank der schnellen Reaktion eines Lokführers ist die acht- bis zehnköpfige Gruppe im Alter zwischen 40 und 50 Jahren vor Schlimmeren bewahrt worden. Die Abgabe eines Warnsignals und die Notbremsung der Regionalbahn in letzter Sekunde verhinderten das Erfassen der Personen. Wohin sich diese im Anschluss begaben, ist nicht bekannt. Die Bundespolizei warnt eindringlich vor den Gefahren, die beim Betreten der Gleisanlagen drohen. Züge nähern sich lautlos und können oft erst spät wahrgenommen werden. Bei einer Reisegeschwindigkeit von rund 100 Stundenkilometern kann der Bremsweg bis zu 1.000 Meter betragen. Die Bundespolizei in Weilheim ermittelt gegen die unbekannten Gleisgänger wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.

Polizei | Bei uns veröffentlicht am 21.03.2012


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