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Tödlicher Verkehrsunfall nach häuslicher Familientragödie

Im Rahmen einer Angehörigenverständigung nach einem tödlichem Verkehrsunfall fanden Polizeibeamte die Ehefrau des verunglückten Mannes tot in der gemeinsamen Wohnung vor. Die ermittelnde Kripo in Fürstenfeldbruck geht von einem Tötungsdelikt mit anschließendem Suizid aus.
Gegen 10.20 Uhr kam es auf der Bundesstraße 471 zu einem Unfall, bei dem der Verursacher, ein 82-Jähriger tödlich verletzt wurde. Der Mann war mit seinem Pkw in Richtung Inning unterwegs und geriet aus zunächst ungeklärter Ursache bei der Ausfahrt Fürstenfeldbruck-West auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden Lkw. Der 82-Jährige wurde eingeklemmt und so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der 54-jährige Lkw Fahrer wurde leicht verletzt.
Als Beamte der Polizeiinspektion Fürstenfeldbruck die Ehefrau über den tödlichen Unfall ihres Mannes informieren wollten, fanden sie die 64-jährige Frau tot in der Wohnung vor. Aufgrund der Spurenlage geht die nun ermittelnde Kripo in Fürstenfeldbruck derzeit davon aus, dass die Frau zunächst von ihrem Mann getötet wurde und dieser daraufhin, augenscheinlich absichtlich, den Unfall verursacht hat.
Zur Klärung des näheren Sachverhaltes werden weitere Ermittlungen vorgenommen. Die sachleitende Staatsanwaltschaft München II hat die Obduktion der beiden Verstorbenen angeordnet.

Polizei Fürstenfeldbruck | Bei uns veröffentlicht am 22.07.2011


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