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Sattelzugachse mit Spanngurt entlastet

Am Donnerstag, 03.12.09, 11.30 Uhr, wurde ein Sattelzug auf Höhe des Römerkessel angehalten, da der Auflieger verdächtig weit nach links hing.

Wie sich nun herausstellte, war der linke hintere Reifen der Dreifachachse platt und somit drückte die Ladung von 22 Tonnen Papierrollen den gesamten Aufbau nach unten.

Der 58-jährige Fahrer erklärte, dass er unterwegs von Italien nach Frankfurt sei, und dass ihm bei Innsbruck der Reifen geplatzt wäre.

Er wollte nun weiterfahren bis zum Firmenstandort in Schwaben, um dort den Reifen zu wechseln.

Bei einer näheren Untersuchung des Sattelzuges wurde festgestellt, dass der Fahrer mit zwei Spanngurten versucht hatte die Achse zu entlasten. Dazu hatte er die Spanngurte über die beiden Bremsdruckbehälter unterhalb des Aufliegers gelegt und die Achse nach oben gebunden.

So war er dann über den Zirler Berg bis zur Anhaltung im Fuchstal gefahren.

Die beiden Druckluftbehälter sind lediglich mit Metallbändern am Unterbau befestigt und hätten bei einem Abriss durch die Spanngurte zu einem schweren Unfall führen können.



Der Fahrer musste nun vor Ort den Reifen wechseln und die Spanngurte entfernen. Außerdem wird er ein erhebliches Bußgeld zu zahlen haben.



Polizei Landsberg | Bei uns veröffentlicht am 05.12.2009


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