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Franzose schläft am Steuer ein und verursacht Unfall

Am heutigen Montag, 05.11.2018, gegen 07:30 Uhr, kam es auf der A 95,
Fahrtrichtung Süden, zwischen den Anschlussstellen Schäftlarn und
Wolfratshausen, zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen, wobei
Gott sei Dank „nur“ eine Person zur näheren Abklärung von evtl. Verletzungen
ins Krankenhaus verbracht werden musste. Es entstand ein Gesamtschaden von
mindestens 50.000 EUR.
Ein 22-jähriger Franzose hatte mit einem Ford Transit den rechten von zwei
Fahrstreifen befahren und war nach eigenen Angaben kurz eingeschlafen.
Dadurch geriet er mit seinem Fahrzeug auf den linken Fahrstreifen. Dort stieß
sein Fahrzeug gegen die linke Fahrzeugseite eines Porsche Cayenne, der von
einem 32-jähignen Starnberger gelenkt wurde. Der Franzose zog - durch die
Kollision wieder aufgewacht - sein Fahrzeug auf die rechte Spur zurück und stieß
hierbei gegen das Heck eines Sattelzuges, der von einem 51-jährigen (aus Lkr.
Aichach-Friedberg) gelenkt wurde.
Durch diesen erneuten Aufprall bzw. Zusammenstoß schleuderte der Ford nach
links und stieß gegen die Mittelschutzleitplanke, drehte sich um 180 Grad und
kam schließlich auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen.
Der Franzose wirkte äußerlich unverletzt, wurde jedoch vorsichtshalber in ein
Krankenhaus zu weitergehenden Untersuchungsmaßnahmen gebracht. Sein
total beschädigtes Fahrzeug musste abgeschleppt werden.
Die Autobahn war in Fahrtrichtung Garmisch-Partenkirchen für ca. zehn Minuten
zur Beseitigung des Trümmerfeldes, welches sich über die komplette Fahrbahn
zog, gesperrt. Anschließend konnte der Verkehr über den Standstreifen und den
rechten Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden, so dass sich
kurzzeitig ein Rückstau von bis zu 5 km ergab; Einsatzende: 09.10 Uhr.
Neben der Streife der VPI Weilheim waren noch die Feuerwehren von Schäftlarn
und Neufahrn sowie die Autobahnmeisterei Oberdill in den Einsatz eingebunden.
Gegen den Franzosen wurden Ermittlungen wegen des Verdachts der
Straßengefährdung eingeleitet. Er musste deshalb, nach Rücksprache mit der
zuständigen Staatsanwaltschaft, eine Sicherheitsleitung von 1.400 EUR vor Ort
entrichten.

Verkehrspolizeiinspektion Weilheim | Bei uns veröffentlicht am 05.11.2018


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