
Heiße Asche Ursache für Brand eines Einfamilienhauses
Am Sonntagabend brannte in Igling das obere Stockwerk eines Einfamilienhauses vollständig aus. Es entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden von etwa 200.000 Euro.
Gegen 20:00 Uhr wurde der Rettungsleitstelle ein brennendes Gartenhaus im Tulpenweg in Igling gemeldet. Der 17-jährige Sohn der Familie hatte das Feuer als erster bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Bei Eintreffen der Rettungskräfte hatten die Flammen bereits auf den Dachstuhl des unmittelbar angrenzenden Wohnhauses übergegriffen. Trotz des schnellen Eingreifens der alarmierten Feuerwehren war nicht mehr zu verhindern, dass der Dachstuhl des Wohngebäudes vollständig in Brand geriet. Die Bewohner des Einfamilienhauses konnten dieses aber rechtzeitig verlassen, so dass sie unverletzt blieben.
Das Dachgeschoss des Gebäudes brannte komplett aus. Ein Übergreifen des Brandes auf das Erdgeschoss konnte durch die Feuerwehr verhindert werden.
Der Sachschaden an dem Wohnhaus, das zur Zeit nicht mehr bewohnbar ist, wird nach ersten Schätzungen auf ca. 200.000 Euro beziffert.
Die Brandfahnder der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck haben die Ermittlungen in diesem Brandfall übernommen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass das Feuer durch heiße Asche entstand. Diese war am Vortag vom Hauseigentümer in einem Metallbehälter entsorgt worden, der neben dem Holzschuppen abgestellt war. Die vermutlich noch vorhandene Restglut setzte daneben abgelagertes Heckenschnittgut und schließlich den Schuppen in Brand.
Polizeipräsidium Oberbayern Nord | Bei uns veröffentlicht am 27.04.2010
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