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Bundespolizei beschlagnahmt verbotene Pfeffersprays

A 8/Samerberg/Irschenberg –
Bei Kontrollen auf der A 8 hat die Rosenheimer Bundespolizei am Mittwoch (27. Juli) drei verbotene Pfeffersprays beschlagnahmt. Ihre Besitzer erwarten nun Strafverfahren wegen der Verstöße gegen das Waffengesetz. Auf Höhe Irschenberg überprüften die Bundespolizisten einen französischen Fahrzeugführer. Im Fußraum des Pkw fanden die Beamten ein Reizstoffsprühgerät, welches nicht das erforderliche Prüfzeichen aufwies. Da der Besitz eines solchen Pfeffersprays in Deutschland verboten ist, beschlagnahmten die Fahnder das Sprühgerät und zeigten den 52-jährigen Besitzer an. Nachdem der Franzose 200 Euro Sicherheitsleistung gezahlt hatte, durfte er seine Fahrt fortsetzen. Zwei weitere nicht gekennzeichnete Reizstoffsprühgeräte hatte ein 32-jähriger Türke dabei. Bei der Kontrolle durch die Bundespolizei auf Höhe Samerberg kamen die verbotenen Gegenstände im Handschuhfach des Fahrzeugs und einer Reisetasche des Mannes zum Vorschein. Auch er wurde angezeigt. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen konnte der türkische Staatsangehörige seine Reise fortsetzen – ohne die Waffen, aber mit einer Strafanzeige im Gepäck.


Polizei | Bei uns veröffentlicht am 29.07.2011


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