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Europaweit gesuchter Betrüger im Fahndungsnetz

Am Sonntag (20. November) hat die Rosenheimer Bundespolizei einen rumänischen Staatsangehörigen ins Gefängnis eingeliefert. Gegen den Mann lag ein europäischer Haftbefehl vor. Auf der A 8 bei Irschenberg kontrollierten die Schleierfahnder die Insassen eines Fahrzeugs mit deutscher Zulassung. Zwar konnte sich der Fahrzeugführer ordnungsgemäß ausweisen, seine serbische Mitfahrerin hatte jedoch keine Papiere dabei. Da der Verdacht der unerlaubten Einreise beziehungsweise der Beihilfe dazu bestand, wurden beide vorläufig festgenommen. Mithilfe des Polizeicomputers fanden die Beamten heraus, dass der Fahrer von rumänischen Behörden europaweit gesucht wurde. Er hat wegen mehrerer Betrugs- und Unterschlagungsfälle in Rumänien eine Haftstrafe von fünf Jahren abzusitzen. Die Bundespolizisten brachten den 31-Jährigen in eine Münchner Justizvollzugsanstalt. Dort wartet er auf seine Auslieferung nach Rumänien. Zu seinem Vorstrafenregister dürfte nun noch ein weiterer Eintrag hinzu kommen: Die Bundespolizei zeigte ihn wegen Beihilfe zur unerlaubten Einreise an. Auch seine 29-jährige Begleiterin musste mit einem Gefängnis Bekanntschaft machen. Nachdem sie wegen unerlaubter Einreise angezeigt wurde, ordnete die Staatsanwaltschaft die Inhaftierung der Serbin an. Sie wartet in der Haftanstalt Traunstein auf ihre Zurückschiebung nach Österreich.

Polizei | Bei uns veröffentlicht am 21.11.2011


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