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6.000 Euro als Sicherheit hinterlegt - unerlaubte Einreise hat empfindliche Konsequenzen -

Auf Höhe Irschenberg (A 8) hat die Bundespolizei am Dienstag (2. Oktober) drei Männer in Gewahrsam genommen. Sie waren ohne gültige Visa eingereist und mussten dafür tief in die Tasche greifen.

In den frühen Morgenstunden hatten Rosenheimer Bundespolizisten die Insassen eines Pkw kontrolliert und dabei Unregelmäßigkeiten festgestellt. Ein 51-jähriger Thailänder wies sich mit gültigen Papieren aus. Mit Hilfe des Polizeicomputers stellten die Beamten aber fest, dass der Mann gar nicht nach Deutschland hätte reisen dürfen. Bereits vor zwei Jahren hatte er Deutschland verlassen müssen und war hierbei mit einer Einreisesperre belegt worden. Zwei indische Staatsangehörige im Alter von 40 und 44 Jahren hatten zwar die notwendigen Pässe für Deutschland bei sich, allerdings waren ihr Schengen-Visa nicht mehr gültig. Beide für touristische Zwecke ausgestellte Aufenthaltstitel waren zeitlich begrenzt gewesen und zwischenzeitlich abgelaufen . Die Dauer des Aufenthalts war beim Älteren um einen Tag, beim Jüngeren um 28 Tage überschritten.

Die Beamten zeigten die Männer jeweils wegen ihrer unerlaubten Einreisen an. Auf Anordnung der Münchner Staatsanwaltschaft musste der Thailänder 5.000 Euro und der 40-Jährige Inder 1.000 Euro als Sicherheit für das anstehende Strafverfahren hinterlegen. Alle drei Männer mussten das Land wieder verlassen.


Polizei | Bei uns veröffentlicht am 04.10.2012


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