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Senegalese reist unter falschem Namen ein Strafanzeigen aufgrund vermeintlichen Freundschaftsdienstes

Rosenheim / Irschenberg - Die Busreise eines Senegalesen endete am Mittwochmorgen (9. Januar) abrupt. Der Mann, der von Foccia (Italien) nach München unterwegs war, versuchte Rosenheimer Bundespolizisten mit fremden Papieren zu täuschen.

Fahnder der Bundespolizei kontrollierten den Afrikaner, nachdem sie einen Reisebus auf der A8 nahe Irschenberg angehalten hatten. Der senegalesische Staatsangehörige wies sich mit italienischen Papieren aus. Die Beamten erkannten sofort, dass die Dokumente, die der Mann ihnen vorzeigte, einer anderen, augenscheinlich älteren Person gehörten. Anhand des Passfotos fiel den Fahndern die Unstimmigkeit sofort auf. Von den Bundespolizisten mit der Feststellung konfrontiert, gab der angeblich 40-Jährige sofort zu, sich die Papiere von einem Freund geliehen zu haben.

Der vermeintliche Freundschaftsdienst bringt ihm nun eine Anzeige wegen Ausweismissbrauchs ein. Darüber hinaus wird er sich wegen unerlaubter Einreise verantworten müssen. Er wurde nach Italien zurückgeschoben.


Polizei Miesbach | Bei uns veröffentlicht am 10.01.2013


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