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Chef bewahrt vor Gefängnis Bundespolizei nimmt gesuchten Österreicher fest

Irschenberg /Rosenheim - Die Bundespolizei hat am Dienstag (11. November) auf der A8 einen gesuchten Österreicher festgenommen. Bereits 2011 hatte die Münchner Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl gegen den 51-Jährigen erlassen. Sein Chef hat ihn vor einem Gefängnisaufenthalt bewahrt.

Rosenheimer Bundespolizisten kontrollierten in den frühen Morgenstunden auf Höhe Irschenberg einen Pkw mit deutscher Zulassung. Bei der Überprüfung der Personalien des österreichischen Staatsangehörigen schlug der Fahndungscomputer Alarm. Der Mann wurde von der Münchner Staatsanwaltschaft gesucht. Laut Haftbefehl war er bereits 2010 wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe von rund 1.100 Euro einschließlich Verfahrenskosten verurteilt worden. Der Tiroler hatte diese Strafe allerdings nie gezahlt.

Bei seiner Festnahme war er zwar zahlungswillig, aber nicht in der Lage, den geforderten Betrag zu entrichten. Sein Chef erklärte sich bereit, ihn aus der misslichen Lage zu befreien. Bei einer Dienststelle der Bundespolizei in Cottbus zahlte der Vorgesetzte die erforderliche Summe. Daraufhin konnte der Österreicher seine Fahrt fortsetzen.


Polizei | Bei uns veröffentlicht am 12.11.2014


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