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Schlauchbootfahrer wird von verkeilten Holzstab aufgespießt und schwer verletzt

Am Donnerstag, 25.05.2017, gegen 13.00 Uhr, unternahmen drei

Münchner Studenten eine Schlauchbootfahrt auf der Würm in

nördlicher Richtung. Um sich während der Bootsfahrt vom Ufer

abstoßen zu können, waren sie jeweils mit einem Holzstab

ausgerüstet. Die drei Männer (23, 25 und 23 Jahre alt) waren mit

T-Shirts bekleidet und trugen keine Schwimmweste.

An der Brücke der Germeringer Straße mussten sie sich aufgrund

des hohen Wasserstandes flach hinlegen, um die Brücke

unterfahren zu können (Durchfahrtshöhe: 52 cm). Aus

Unachtsamkeit ließ der 23-Jährige das vordere Ende seines

Stockes über dem erhöhten Bug aufliegen.

Während der Unterfahrt verkeilte sich der Holzstab zwischen

einem Brückenbauteil und der Brust des 25-jährigen Studenten.

Bedingt durch die Flussströmung bohrte sich das verjüngte Ende

des Stabes in die Brust des Münchners. Nachdem sich das

Schlauchboot drehte, konnten seine Mitfahrer die Verkeilung

lösen und an das nächstgelegene Ufer fahren.

Der 25-Jährige wurde schwer verletzt und kam mit dem

Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Münchner

Klinikum.

Polizei München | Bei uns veröffentlicht am 27.05.2017


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