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Fraueneishockey - EWCC - Planegg erreicht das FInalturnier

Planegg gewinnt das entscheidende Duell

Mit einem bis zum Ende hart umkämpften 3:1 (0:1 2:0 1:0) besiegte Gastgeber Planegg den schweizer Meister Zürich im schon entscheidenden Spiel um den zweiten Qualifikationsplatz für das EWCC-Finalturnier. Den besseren Start erwischte Zürich, das im ersten Drittel durch Angela Taylor etwas kurios in Führung ging. Spielerinnen beider Teams gingen davon aus, dass der Puck schon vorher im Tor war und stellten kurz das Spiel ein. Taylor schaltete am schnellsten und traf dann wirklich.
Im Mittelabschnitt zeigte Planeggs US-Amerikanerin Brooke Ammerman, wie wertvoll sie für den Deutschen Meister ist. Mit zwei Treffern, den zweiten als erfolgreicher Versuch eines Bauerntricks, brachte sie ihr Team auf die Siegerstraße.
Im hart umkämpften Schlussabschnitt hatte Planegg zwei 5:3 sowie eine fünf minütige Überzahlsituation (Stockendenstich Reica Steiger), konnte aber kein Kapital daraus schlagen.

Die besseren Chancen hatten sogar die Züricherinnen. Erst sieben Sekunden vor Spielende erlöste Sophie Kratzer mit einem Empty-Net-Goal ihr Team und die Fans.
Mit diesem Erfolg nimmt Planegg Revanche am Halbfinalaus des Vorjahres gegen Zürich und begleitet Moskau ins Finalturnier im März (Ort noch offen).

Tore:
Planegg: Ammerman (2)
Zürich: Taylor

Strafen:
Planegg: 10
Zürich: 14 + 5 + Spieldauerdiziplinar (Steiger)

Beste Spielerinnen:
Planegg: Ammerman
Zürich: Nabholz

Angie Weber (Teammanagerin Zürich):" Beide Teams waren wieder auf Augenhöhe, wir haben halt zu wenig Tore aus unseren Chancen gemacht. Planegg hatte diesmal das bessere, das glücklichere Ende für sich. Dass ich nicht erfreut über Schiedsrichterentscheidungen -gerade im letzten Spieldrittel- bin, muss man verstehen. Den angeschuldigten Stockendenstich hat von uns niemand gesehen, auch Reica, die betroffene Spielerin, hat ihn nicht wahrgenommen."

Brian Ashton (Trainer Planegg):" Meine Mädels waren extrem nervös und konnten anfangs nicht über ihren Schatten springen. Zum zweiten Drittel haben wir etwas umgestellt und dann auch die beiden wichtigen Tore gemacht. Die letzten 10 Minuten zeigten meine Mädels dann wieder Nerven, konnten nicht mal die Überzahlsituationen deshalb nutzen. Doch mit Kampfgeist, einer sehr guten Julia Graunke im Tor und dem Trick, unsere schnellste Spielerin, Ronja Richter, am Ende als Stürmerin aufs Eis zu stellen, die dann auch mit ihrer Schnelligkeit den Puck erreichte und zu Sophie fürs 3:1 auflegen konnte, haben wir das Spiel nach Hause gebracht."

EWCC - Planegg | Bei uns veröffentlicht am 09.12.2013


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