Unfallopfer war kurzzeitig wieder zuhause

Am 08.02.2011 wurde ein 10-jähriges Mädchen in Maisach beim Abbiegen von der Überacker-/ in die Enzianstraße von einem nachfolgenden Pkw erfasst und sehr schwer verletzt (wir berichteten). Zeitweilig schwebte das Kind sogar in Lebensgefahr.

Nun etwa zwei Monate später sind sehr positive Nachrichten zu verzeichnen:
Das Mädchen hat zwar noch den beschwerlichen Weg einiger Operationen vor sich, aber eine vollständige Gesundung ist bei günstigem Verlauf zu erwarten!
Eine befürchtete Lähmung aufgrund eines Wirbelbruches im Halsbereich kann demnach ebenso ausgeschlossen werden, wie bleibende motorische Einschränkungen der Arme, die mehrfache Brüche aufwiesen.
Dazu befindet sich das Kind derzeit in einer Rehabilitationsklinik zu einer mehrwöchigen Behandlung, nachdem es sich für einige Tage zuhause erholen konnte.

In diesem Zusammenhang wird nochmals darauf hingewiesen, dass der von dem Mädchen am Unfalltag getragene Fahrradhelm lebensrettend wirkte!
Andere Kinder, welche die Unfallaufnahme der Polizeibeamten am 08.02.2011 beobachteten, fuhren geschockt vom Erlebten mit ihren Fahrrädern nach Hause und holten ihre dort verwahrten Helme, um im Anschluss geschützt am Verkehr teilzunehmen!

Eine Bitte der Polizei: Eltern sollten hier die Vorbildfunktion für ihre Kinder einnehmen und regelmäßig - zumindest aber bei gemeinsamen Radtouren - einen solchen Helm tragen! Denn niemand ist gegen einen Sturz und dessen oft schwerwiegenden Folgen gefeit. Für Kinder ist so die Benutzung eines Fahrradhelmes eine alltägliche und gewohnheitsmäßige Tätigkeit und nicht nur eine ihnen auferlegte Pflicht.

Polizei Olching | Bei uns veröffentlicht am 11.04.2011

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