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Mittenwald

Untersuchungshaft und 2.700 Euro Geldstrafe

Die Bundespolizei hat am Mittwoch (18. Oktober) einen gesuchten Straftäter auf der B2 bei Mittenwald festgenommen. Gleich zwei Haftbefehle lagen gegen den Deutschen vor. Er sitzt nun im Gefängnis.
In der Nacht kontrollierten Bundespolizisten die Insassen eines Reisebusses auf dem Weg von Mailand nach Berlin. Bei der Personalienüberprüfung eines Reisenden, der aus Nordrhein Westfalen stammt, stießen die Beamten auf zwei Haftbefehle. Der 38-Jährige steht im Verdacht, im September 2016 im Landkreis Erding in ein Reisezentrum der Deutschen Bahn AG eingebrochen zu sein. Dort soll er aus der Kasse rund 200 Euro entwendet haben. Zudem nahm er Waren im Wert von etwa 400 Euro aus den Regalen mit. Da der Verdächtige keinen festen Wohnsitz hat und sein Aufenthaltsort unbekannt war, hatte das Amtsgericht Erding Untersuchungshaftbefehl wegen besonders schweren Diebstahls erlassen. Darüber hinaus war der Mann vor zwei Monaten wegen Hehlerei vom Regensburger Amtsgericht zu einer Geldstrafe von rund 2.700 Euro, einschließlich Verfahrenskosten, verurteilt worden. Alternativ sah das Gericht eine 90-tägige Haftstrafe vor.
Da der Verurteilte seine Justizschulden bisher nicht beglichen hatte, wird er nun die Ersatzfreiheitsstrafe von rund drei Monaten absitzen müssen. Daran schließt sich die Untersuchungshaft wegen des Diebstahls bei Erding an. Die Bundespolizisten brachten den Festgenommenen in die Münchner Justizvollzugsanstalt.

Polizei Mittenwald | Bei uns veröffentlicht am 19.10.2017


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