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Lawinenabgang mit glimpflichem Ausgang

Am Sonntag, 21. Februar 2010, gegen 13.00 Uhr, beobachteten Schneeschuhwanderer einen Lawinenabgang im westlichen Karwendelgebirge, Bereich Mitterkar. Eine Person war von dem Schneebrett erfasst worden, konnte sich aber selbst befreien.


Die Einsatzkräfte der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei Garmisch-Partenkirchen/ Bad Tölz und der Bergwacht Mittenwald rückten unverzüglich zum gemeldeten Unglücksort vor. Das Schneebrett hatte sich auf einer Höhe von ca. 1900 Metern auf einer Breite von ca. 200 Meter selbständig gelöst. Nach ca. einer halben Stunde erreichten sie den Verunglückten 47-jährigen Tourengeher, der sich selbst aus den Schneemassen befreien konnte und mit leichten Blessuren den Lawinenabgang überstanden hatte. Der Skisportler aus dem Bereich Mittenwald stand dennoch unter Schock und wurde vom Rettungshubschrauber Christoph Murnau ins Tal geflogen. Auch ein Polizeihubschrauber stand für den Einsatz zur Verfügung.

Zur Zeit herrscht in den alpinen Regionen oberhalb der Waldgrenze die Gefahrenstufe 3 und der Schneedeckenaufbau ist als schwierig einzustufen. Dritte waren durch den Lawinenabgang nicht gefährdet.



Polizei Mittenwald | Bei uns veröffentlicht am 22.02.2010


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