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Wildernder Hund reißt Rehe

Bereits zum vierten Mal seit Juni letzten Jahres hat ein frei laufender Hund im Waldgebiet zwischen Neuried und Martinsried ein Reh gerissen und getötet.
Zuletzt hatten sich Spaziergänger am 31.01.2015 an den zuständigen Jagdpächter gewandt und ihm ein verendetes Reh im Waldgebiet „Hochbirke“, nordwestlich von Neuried, gemeldet. Der Kadaver wies die für einen Hundeangriff typischen Reißspuren im Hals und Rückenbereich auf.
Der zuständige Jagdausübungsberechtigte erstattete jetzt bei der Polizei Strafanzeige gegen den bislang noch unbekannten Hundehalter, der seinen Vierbeiner wohl ständig unbeaufsichtigt in diesem Waldgebiet umherlaufen und wildern lässt. Bürger berichteten dem Jäger von einem herrenlosen Husky oder einem dieser Rasse ähnlichem Hund bzw. Mischling, der ihnen in diesem Gebiet aufgefallen war.
Zeugen, die nähere Hinweise zu dem besagten Hund oder dessen Besitzer geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Planegg, Tel. 089/89925-0, in Verbindung zu setzen.

In diesem Zusammenhang appellieren die Jagdausübungsberechtigten und die Polizei an alle Hundebesitzer, ihre Vierbeiner in Waldgebieten an der Leine zu halten. Gerade in letzter Zeit beobachten die Jäger in den Wäldern wieder vermehrt Hundehalter, die ihre Tiere frei umherlaufen lassen. Wer sich an der Anleinpflicht nicht hält, riskiert eine Anzeige. Freilaufende, wildernde Hunde dürfen vom Jagdausübungsberechtigten sogar erschossen werden.


Polizei Planegg | Bei uns veröffentlicht am 04.02.2015


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