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Lawinenunglück fordert 1 Todesopfer

Ein Lawinenabgang am Mittwoch, den 18. Februar 2009, gegen 12:00 Uhr, am Laber bei Oberammergau, forderte ein Todesopfer.


Die drei Wintersportler, ein Ehepaar im Alter von 42 und 47 Jahren aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen sowie ein Bekannter im Alter von 43 Jahren aus München, waren an einem Nordhang des Laber im freien Gelände außerhalb des gesicherten Skiraums als sogenannte Variantenskifahrer unterwegs. Auf ca. 1400 Höhenmeter unterhalb eines Grades löste sich eine Lawine und riss den 47-Jährigen ca. 200 Meter eine steile Rinne hinunter wo er gegen einen Baum prallte und teilweise verschüttet liegen blieb.


Durch die alarmierten Einsatzkräfte der Bergwachtbereitschaft Oberammergau (20 Mann) und der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei (9 Beamte) konnte der Verunglückte nur noch tot geborgen werden. Zur Rettung und Bergung waren drei Hubschrauber der Polizei, des ADAC sowie der Bundeswehr im Einsatz. Die 42-jährige Ehefrau des Verunglückten sowie der 43-jährige Bekannte befanden sich oberhalb der Abrisskante der Lawine und konnten unverletzt geborgen werden. Beide Personen wurden durch das Kriseninterventionsteam des BRK betreut.


Zur Unglückzeit bestand aufgrund starker Neuschneezuwächse große Lawinengefahr der Stufe 4. Es wird dringend davor abgeraten, sich außerhalb der gesicherten Pisten zu bewegen.




Polizei | Bei uns veröffentlicht am 19.02.2009


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