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Oberschleißheim

Deutliche Überladung eines Lkws

Am Montag, 04.05.2020, gegen 12.30 Uhr, unterzogen Beamte der Verkehrspolizei
München auf der B13, auf Höhe der Olympiaschießanlage, einen 39-jährigen Fahrer eines Klein-Lkw, Mercedes, einer allgemeinen Verkehrskotrolle.
Die Beamten konnten vor Ort Anzeichen für eine Überladung des Fahrzeuges feststellen.
Deshalb wurde der Lkw, der mit Bauschutt beladen war, einer Gewichtskontrolle
unterzogen. Dies wurde mit einer mobilen Radlastwaage durchgeführt.
Die zulässige Gesamtmasse des Lkws betrug laut Fahrzeugschein 3190 kg. Die
Gewichtskontrolle ergab jedoch für den Lkw ein tatsächliches Gewicht von 5280 kg und somit annähernd das Doppelte des zulässigen Gewichtes. Die zulässige Gesamtmasse wurde folglich um 2090 kg überschritten, was eine Überladung des Fahrzeuges um 65,51% ergibt.
Eine noch massivere Überladung war jedoch auf der Hinterachse des Lkw festzustellen.
Statt einer zugelassenen Achslast von 1800 kg, brachte der Lkw 3820 kg auf die Waage, was eine Überladung um 2020 kg und 112,22% bedeutet. Die Tragfähigkeit der Reifen war ebenfalls um mehr als das Doppelte überschritten.
Aufgrund dieser massiven Überladung wurde dem 39-jährigen Fahrer die Weiterfahrt
untersagt. Ihn erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 750 Euro, Auslagen und Gebühren
sowie 1 Punkt im Fahreignungsregister.

Polizei München | Bei uns veröffentlicht am 05.05.2020


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