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Grenzpolizei stoppt Fahrzeug ohne Versicherungsschutz, Fahrer mit Haftbefehl gesucht, Onkel rettet ihn vor Haft durch Zahlung der Geldstrafe

Bei einer Schleierfahndungskontrolle am Donnerstagmittag (23.01.2020, 12:30 Uhr) auf der A 95 Richtung München am Parkplatz „Ostermoos“ hatten die Grenzpolizisten aus Murnau den richtigen Riecher. Der 40-jährige rumänische Fahrzeugführer war mit einem Kleintransporter ohne Versicherungsschutz unterwegs. Das Fahrzeug wurde noch vor Ort außer Betrieb gesetzt und ein Strafverfahren eingeleitet. Bei der Überprüfung des Fahrers im polizeilichen Fahndungsbestand stellte sich heraus, dass der Fliesenleger per Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft in Duisburg gesucht wurde. Nachdem er die geforderte Geldstrafe in Höhe von 1250 Euro nicht zahlen konnte, wurde er verhaftet und zur Grenzpolizei nach Murnau verbracht. Dort konnte er dann doch noch seinen Onkel erreichen, der bereit war, ihm den von der Staatsanwaltschaft geforderten Betrag zu leihen. Allerdings war der Onkel über die spontane Vermögensverschiebung weniger erfreut, zahlte aber schlussendlich. Somit blieb dem Neffen die Haft von 59 Tagen erspart.

Grenzpolizeiinspektion Murnau | Bei uns veröffentlicht am 25.01.2020


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