Einbruchserie geklärt:

Als völlig unbelehrbar erwiesen sich zwei 22 und 24 Jahre alte junge Männer, die zunächst kurzfristig in Peiting wohnhaft waren und schließlich ihren Aufenthalt für einige Monate in Schongau begründeten:


Die beiden jungen Männer waren zu einer Einbruchserie im Mai und Juni 2006 als Täter ermittelt worden.

Aufgrund dieser Einbruchserie wurden die beiden bei einer Verhandlung beim Landgericht München II am 16.05.07 zu Freiheitsstrafen von 3 Jahren und 8 Monaten bzw. 3 Jahren und 3 Monaten verurteilt.

Da die beiden jedoch in Berufung gegangen waren, sind die Urteile bis jetzt noch nicht rechtskräftig, am 12. Dezember diesen Jahres sollte die Berufungsverhandlung stattfinden.


Die beiden, die die Einbruchsserie damals noch und Mitwirkung weiterer junger Burschen begangen hatten, ließen sich jedoch weder durch die polizeilichen Vernehmungen noch durch die bereits erfolgte Verurteilung noch durch die bevorstehende Berufungsverhandlung beeindrucken.

Wenige Tage vor der ersten Verhandlung im Mai 2007 begingen die beiden einen ersten Einbruch in die Bahnhofsgaststätte in Schongau und legten bis zu ihrer Festnahme am 15. Oktober, also diese Woche, eine ganze Einbruchsserie in Schongau hin.

Angegangen wurden wiederholt Gaststätten, Arztpraxen, Zahnarztpraxen sowie die Sozialstation in Schongau. Der dabei angerichtete Sachschaden durch Aufhebeln von Türen und Fenstern sowie das Aufbrechen von Automaten usw. beträgt etwa 6.300 Euro, der Stehlschaden, also der Beutebetrag, beträgt ca. 2.500 Euro.

Die beiden jungen Männer konnten nach intensiven Ermittlungen der Polizeiinspektion Schongau am 15.10.2007 festgenommen werden, sie waren zu den genannten Straftaten geständig.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft München II wurde durch das Amtsgericht München Haftbefehl erlassen, die beiden sitzen nunmehr in Untersuchungshaft.




Polizei Schongau | Bei uns veröffentlicht am 18.10.2007

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