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Pürgen

Verkehrsunfall mit 14 Schwer- und Leichtverletzten

Am Montagabend, 05.11.07, 20.49 Uhr, ereignete sich auf der Staatsstraße 2054, km 5,5 auf der Ortsumgehung von Pürgen ein schwerer Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen.

Aufgrund der Besetzung dieser Pkw wurden sämtliche 14 Insassen zum Teil lebensgefährlich verletzt.



Eine 18-jährige Frau (Führerscheinneuling) war mit einem Ford Mondeo in Richtung Landsberg unterwegs. Mit im Fahrzeug saßen zwei 17- und 20-jährige Frauen. Alle drei stammen aus dem südlichen Landkreis Landsberg.

Dieser Pkw überholte in einer unübersichtlichen Linkskurve einen vorausfahrenden Pkw, VW-Passat.

Während des Überholvorgangs kam ein mit 10 Personen besetzter VW-Bus entgegen, der trotz Vollbremsung frontal mit dem Mondeo und anschließend mit dem Passat kollidierte.

Durch den Aufprall wurde der Mondeo nach links in die Böschung geschleudert, die beiden anderen Fahrzeuge blieben auf der Fahrbahn stehen.



Der 42-jährige Passatfahrer wurde leicht verletzt.



Die drei Frauen erlitten verschiedene Frakturen und wurden schwer verletzt.



Der VW-Bus wurde von einem 29-jährigen Mann gesteuert, der zusammen mit Arbeitskollegen auf der Heimfahrt in den südlichen Landkreis Landsberg war. Alle Insassen sind zwischen 19 und 29 Jahre alt.

Da für die 10 Insassen des VW-Busses lediglich –9- Sitze und Gurte vorhanden waren, muss davon ausgegangen werden, dass mehrere Personen nicht angegurtet waren. Durch den Aufprall wurden auch mehrere der Insassen aus dem Fahrzeug geschleudert.

Eine Frau und fünf Männern wurden schwer verletzt. Vier Männer erlitten leichte Verletzungen.



Die Feuerwehren aus Pürgen, Lengenfeld und Landsberg mussten mehrere eingeklemmte Personen aus den Fahrzeugwracks bergen und die Unfallstelle ausleuchten. Sie leiteten den Verkehr auch durch die Ortschaft Pürgen um.



Zur Versorgung der Verletzten waren vier Rettungshubschrauber, mehrere Notärzte und sämtliche Einsatzfahrzeuge des BRK-Bereiches des Landkreises Landsberg vor Ort.



Die verletzten Personen, bei denen zwei aufgrund schwerer Kopfverletzungen in Lebensgefahr schweben, wurden in die umliegenden Krankenhäuser sowie das Zentralklinikum Augsburg, die Unfallklinik Murnau und die Münchener Kliniken eingeliefert.



Die Staatsanwaltschaft Augsburg ordnete zur genauen Untersuchung ein unfallanalytisches Gutachten an.













Polizei Landsberg | Bei uns veröffentlicht am 07.11.2007


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