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Bedrohungslage im Ammertal

Am Mittwoch, 03.05.17 gegen 17.15 Uhr verständigten die Leiterin des Veterinäramtes und eine Mitarbeiterin die Polizeiinspektion Murnau, dass sie soeben von einem Landwirt aus dem Ammertal bedroht worden waren.
Sie wollten den Hof des 57 jährigen besichtigen.
Der Mann drohte damit, er hole jetzt sein Gewehr, wenn sie nicht den Hof verlassen würden.
Da die Drohung ernst genommen wurde, wurden starke Polizeikräfte und Rettungswägen mit einem Notarzt gesammelt.
Beim Betreten des Bauernhofes konnten Beamte beobachten, wie der Landwirt zwei Gewehre aus dem Haus bringen wollte.
Der Mann wurde gestellt, angesprochen und zum Ablegen der Waffen aufgefordert. Nachdem er der Aufforderung nachgekommen war, wurde er gefesselt.
Da er angetrunken war, wurde eine Alkotest durchgeführt. Es wurde ein Ergebnis über 1,0 Promille festgestellt.

Ein Richter ordnete die Blutentnahme beim Beschuldigten und die Durchsuchung des gesamten Anwesens an.

Bei der Durchsuchung wurden insgesamt 8 Langwaffen, 2 Gaspistolen, 1 Signalrevolver und über 500 Schuss Munition aufgefunden.

Von den Langwaffen sind 5 „scharf“. Es handelt sich um Kleinkaliber. Für diese Waffen benötigt man eine Waffenbesitzkarte und einen Waffenschein.
Der Landwirt hat jedoch keinerlei waffenrechtliche Erlaubnis zum Besitzen oder Führen der Waffen.

Die restlichen Waffen darf man ab 18 Jahre besitzen, jedoch nicht führen.

Am Mittwoch, 03.05.17 gegen 17.15 Uhr verständigten die Leiterin des Veterinäramtes und eine Mitarbeiterin die Polizeiinspektion Murnau, dass sie soeben von einem Landwirt aus dem Ammertal bedroht worden waren.
Sie wollten den Hof des 57 jährigen besichtigen.
Der Mann drohte damit, er hole jetzt sein Gewehr, wenn sie nicht den Hof verlassen würden.
Da die Drohung ernst genommen wurde, wurden starke Polizeikräfte und Rettungswägen mit einem Notarzt gesammelt.
Beim Betreten des Bauernhofes konnten Beamte beobachten, wie der Landwirt zwei Gewehre aus dem Haus bringen wollte.
Der Mann wurde gestellt, angesprochen und zum Ablegen der Waffen aufgefordert. Nachdem er der Aufforderung nachgekommen war, wurde er gefesselt.
Da er angetrunken war, wurde eine Alkotest durchgeführt. Es wurde ein Ergebnis über 1,0 Promille festgestellt.

Ein Richter ordnete die Blutentnahme beim Beschuldigten und die Durchsuchung des gesamten Anwesens an.

Bei der Durchsuchung wurden insgesamt 8 Langwaffen, 2 Gaspistolen, 1 Signalrevolver und über 500 Schuss Munition aufgefunden.

Von den Langwaffen sind 5 „scharf“. Es handelt sich um Kleinkaliber. Für diese Waffen benötigt man eine Waffenbesitzkarte und einen Waffenschein.
Der Landwirt hat jedoch keinerlei waffenrechtliche Erlaubnis zum Besitzen oder Führen der Waffen.

Die restlichen Waffen darf man ab 18 Jahre besitzen, jedoch nicht führen.
Noch am Abend wurde der Mann nach den erforderlichen Maßnahmen wieder entlassen.

Ihn erwarten Strafanzeigen wegen Bedrohung und nach dem Waffengesetz.

An der Polizeiaktion waren neben den Beamten der PI Murnau, Beamte der PI Schongau, PI Garmisch-Partenkirchen, Polizeiinspektion Fahndung, Hundeführer, Angehörige des Einsatzzuges und der Zivilen Einsatzgruppe der Operativen Ergänzungsdienste beteiligt.

Der Rettungsdienst musste zum Glück nicht eingesetzt werden.



Polizei Murnau am Staffelsee | Bei uns veröffentlicht am 04.05.2017


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