Landwirt nach Sturz verstorben
ROTTENBUCH, Lkr. Weilheim-Schongau. Ein 54-jähriger Landwirt stürzte am Sonntag den 24.06.12 aus bisher noch ungeklärter Ursache in ein geleertes Silo, zog sich dabei schwere Kopfverletzungen zu und verstarb noch am Unfallort. Die Kriminalpolizei Weilheim hat die Ermittlungen aufgenommen.
Der Landwirt hatte sich offensichtlich am Sonntag Nachmittag in der Tenne seines landwirtschaftlichen Anwesens in Rottenbuch aufgehalten. Ein benachbarter Nebenerwerbslandwirt befuhr, gegen 16.00 Uhr, die Tennenbrücke mit einem Gespann, Traktor und Ladewagen, um frisch gemähtes Gras im Silo einzulagern. Als der Nachbar das geschlossene Tennentor öffnete, entdeckte er den verletzten Mann auf dem Siloboden.
Zur Bergung und Versorgung des Verunglückten wurden die Feuerwehren aus Rottenbuch, Peiting und Steingaden, sowie der Rettungshubschrauber Christoph, alarmiert. Die Rettungskräfte waren in kürzester Zeit vor Ort, konnten aber trotz Reanimation das Ableben des Landwirts nicht mehr verhindern.
Die Kriminalpolizei Weilheim hat die Ermittlungen übernommen. Zur endgültigen Klärung der Todesursache sind noch weitere Untersuchungen am Institut für Rechtsmedizin in München erforderlich
Polizei Schongau | Bei uns veröffentlicht am 25.06.2012
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