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Nach Brand in Gemeinschaftsunterkunft: Kripo ermittelt 3 tatverdächtige Bewohner

ROTTENBUCH, LKR. WEILHEIM-SCHONGAU. Nach dem Brand in einer Gemeinschaftstoilette der Asylbewerberunterkunft in Rottenbuch vom 22. Dezember 2015, führten die Ermittlungen der Kripo Weilheim jetzt zu drei Bewohnern, die das Feuer wohl mutwillig gelegt haben. Ein fremdenfeindlicher Hintergrund kann ausgeschlossen werden.

Wie berichtet, war es am Dienstag, 22. Dezember 2015, nachts gegen 02.45 Uhr in der Asylbewerberunterkunft in Rottenbuch zu einem Brand gekommen. Der Sicherheitsdienst hatte schnell reagiert und das mit 87 Personen belegte Gebäude räumen lassen. Der Feuerwehr war es danach rasch gelungen, den Brand in der Einzeltoilette zu löschen. Bei den ersten Löscharbeiten hatten ein Asylbewerber und ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes Rauchgasvergiftungen erlitten, beide waren in ein Krankenhaus eingeliefert worden.

Die Untersuchungen zur Brandursache wurden von der Kriminalpolizeiinspektion Weilheim übernommen und führten jetzt dazu, dass gegen drei Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft ermittelt wird. Die zur Tatzeit 18, 20 und 24 Jahre alten Männer dürften das Feuer mutwillig gelegt haben. Gegen die drei pakistanischen Staatsbürger wird wegen schwerer Brandstiftung ermittelt. Ein fremdenfeindlicher Hintergrund kann ausgeschlossen werden.


Polizei Schongau | Bei uns veröffentlicht am 02.01.2016


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