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Unterföhring

Versuchter Totschlag

Am Samstag, 04.08.2018, gegen 22.50 Uhr, mündete ein Streit
unter Bewohnern einer Gemeinschaftsunterkunft in Unterföhring
in einer gewaltsamen Auseinandersetzung. Auslöser der
Differenzen war der Kauf eines Mobiltelefons, welches allerdings
nur bedingt funktionstüchtig gewesen sein soll. Hierüber gerieten
ein 21-jähriger Afghane und sein vier Jahre älterer Landsmann
derart in Streit, dass der Jüngere am Ende diesen mit einem
kleinen klappmesserähnlichen Gegenstand angriff und ihn am
Rücken verletzte.
Mitbewohner trennten anschließend die Kontrahenten und
verbrachten den Angreifer bis zum Eintreffen einer Polizeistreife
in ein anderes Zimmer, wo er vorläufig festgenommen werden
konnte.
Der 25-Jährige wurde stationär behandelt. Die zugefügte
Stichwunde war aber nicht lebensbedrohlich.
Aufgrund der Art und Weise des Angriffs, beantragte die
Staatsanwaltschaft München I einen Haftbefehl gegen den 21-
Jährigen wegen versuchten Totschlags, der gestern von einem
Ermittlungsrichter erlassen wurde.
Die Mordkommission übernahm die weiteren Ermittlungen.

Polizei München | Bei uns veröffentlicht am 06.08.2018


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