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Verdächtige Rauchentwicklung bei Baggerarbeiten

Bei Baggerarbeiten im Hofraum der Berufsschule Bad Tölz wurde beim Freilegen einer tieferen Lehmschicht ohne erkennbare Ursache eine verdächtige Rauchentwicklung verbunden mit Gestank festgestellt. Der 25jährige Baggerfahrer aus Lenggries verständigte seinen Chef, der daraufhin Rücksprache mit dem Sprengkommando hielt.
Dabei ergab sich der vage Verdacht, daß es sich um Rückstände von Sprengmitteln handeln könnte.
Unmittelbare Umgebung der Baustelle wurde daraufhin von Polizeikräften und einem Großaufgebot der FFW Bad Tölz abgesperrt, Evakuierungen waren nicht nötig.

Weitere Freilegung und Untersuchungen der Erdschichten unter Anleitung durch das Sprengkommando ergab minimale Rückstände von weißem Phosphor in der Lehmschicht, der sich bei Kontakt mit Luft von selbst entzündet und abbrennt.
Herkunft des Phosphors konnte nicht geklärt, Sprengmittel oder Rückstände davon konnten nicht festgestellt werden.

Für die Anwohner bestand zu keiner Zeit eine Gefahr. Die Baustelle wurde wieder freigegeben.



Polizei Bad Tölz | Bei uns veröffentlicht am 18.06.2016


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