Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr in Warngau
Am Freitag, den 18.11.2016 gegen 07:50 Uhr befuhr ein 50jähriger Warngauer mit
seinem VW mit Anhänger die Bahnhofstraße in Warngau in Richtung B318.
Er fuhr mit ca. 20 km/h in den Bahnübergang ein, obwohl das rote Licht blinkte und
sich die Bahnschranken senkten. Laut seinen Angaben wurde er so stark von der
Sonne geblendet, dass er beides nicht gesehen hatte.
Die absenkende Bahnschranke kollidierte mit der Motorhaube, der
Windschutzscheibe und der rechten Seite des Anhängers. Der Pkw-Fahrer fuhr nach
Kollision weiter und räumte den Bahnübergang. Kurze Zeit später fuhr der Zug von
Schaftlach kommend ein. Es kam zu KEINEM Zusammenstoß beider Fahrzeuge.
Nach Verständigung des Fahrdienstleiters der BOB durften die Züge nur noch auf
Sicht fahren. Mitarbeiter der DB waren umgehend vor Ort, um die Bahnschranke zu
reparieren. Die Schadenshöhe an der Bahnschranke konnte noch nicht genannt
werden.
Am Pkw entstand ein Schaden von circa 10000 Euro. Den Pkw-Fahrer erwartet nun
ein Strafverfahren wegen des Vergehens des gefährlichen Eingriffs in den
Bahnverkehr gemäß dem Strafgesetzbuch.
Polizei Holzkirchen | Bei uns veröffentlicht am 21.11.2016
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